Gartenreise Polen - Wroclaw/Breslau in Schlesien

Garten-Entdeckungen aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Termin

21.07.19 - 25.07.19

Dauer

5 Tage

Preis

679 €

REISEVERLAUF

1. Tag: Anreise mit Friedenskirche "Zum Heiligen Geist" in Jawor/Jauer

Mit dem Reisebus starten Sie morgens Ihre Fahrt Richtung Wroclaw (Breslau).

In Jawor legen Sie einen Zwischenstopp in Jawor/Jauer - die Stadt des Friedens und des Brotes ein. Hier besichtigen Sie die Friedenskirche Zum Heiligen Geist, die auch auf der UNESCO-Liste Weltkulturerbe steht. Zum Aufbau der Friedenskirche durften nur Naturstoffe (Stroh, Lehm und Holz) benutzt werden. Daher scheint die Friedenskirche von aussen eher unscheinbar. Begeistert aber mit ihrem barocken Inneren. Im Anschluss essen Sie Mittag in einem Restaurant in Jawor/Jauer.

Gegen späten Nachmittag erreichen Sie dann Ihr Hotel. Hier können Sie die Annehmlichkeiten des Hotels nutzen oder die Umgebung erkunden. Abendessen im Hotel.

2. Tag: Kulturmetropole Wroclaw/Breslau mit Japanischen Garten, Jahrhunderthalle und Fontäne

Kleiner Japanischer Garten
Der Garten wurde zusammen mit der Jahrhunderthalle im Rahmen einer Gartenausstellung 1913 im Scheitner Park errichtet. In der Barockzeit galt es als chic, wenn Könige einen Japanischen Garten vorweisen konnten. Zusammen mit Japanischen Fachleuten wurde er 1997 neu gestaltet und zählt mit seinen Pagoden, Laternen und einem Teehaus aus Nagoya zu den größten Japanischen Gärten Europas. Sichtachsen, kleine Tempel, Wasserläufe, Brücken, Steinstelen und immer wieder Arrangements von Steinen und Pflanzen. Lassen Sie sich von diesem kleinen aber sehr schönen Park inspirieren und verzaubern.

Jahrhunderthalle und die Breslauer Fontäne
Nicht nur durch ihre Ausmaße ist die Hala Stulecia (Jahrhunderthalle) der bedeutendste Bau des frühen 20. Jahrhunderts in Wroclaw (Breslau). Ihre Kuppel war mit 65 Metern Durchmesser damals das größte freitragende Bauwerk der Welt (UNESCO Weltkulturerbe). Bis zu 3.000 Besucher finden hier Platz. Der von einer Pagode umgebene Teich wurde bereits 2009 erneuert. Dabei entstand die Wroclawska Fontanna (Breslauer Fontäne). Bei den Wasserspielen tanzen die Fontänen aus 300 Düsen zum Klang der Musik. Täglich finden zu jeder vollen Stunde zwischen 10 Uhr und 22 Uhr mit diversen Musikstücken (Klassik, Pop, Rock) untermalte Wasserspiele statt. Am Abend wird das Ganze spektakulär beleuchtet. Bitte beachten: Ende 2018 sollen in der Jahrhunderthalle Renovierungsmaßnahmen statt finden. Es ist noch sicher, ob diese dann bis Juli 2019 beendet sein werden.

Mittagessen

Im angrenzenden Kongresszentrum befinden sich eine Bar und eine angenehme und geräumige Lokalität. Hier können Sie im Anschluss in Ruhe Mittag essen.

Kulturmetropole Breslau - Stadtführung
Am Nachmittag besichtigen Sie die schöne, restaurierte, historischen Innenstadt von Breslau. Einmalig ist das Marktplatz-Ensemble mit dem prachtvollen Rathaus. Es ist eines der wertvollsten Baudenkmäler im heutigen Polen. Hier befindet sich auch der berühmte Schweidnitzer Keller. Er ist eine feste Adresse für Liebhaber historischer Restaurants. Die traditionsreiche Universität ist in einem monumentalen Barockgebäude untergebracht. Prunkstück des Hauses ist die prachtvolle Aula Leopoldina. Der wunderschöne Barocksaal ist im Überfluss mit Gemälden und Deckenmalereien verziert. Auf der romantischen Dominsel gruppieren sich mit Kathedrale, Kreuzkirche und Dombrücke gleich mehrere glanzvolle Baudenkmäler. Wir empfehlen eine Besichtigung vom Panorama von Raclawicka (fakultativ). Innerhalb Polens ist dieses Rundgemälde das erste und einzige Kunstwerk dieser Art.

Heute erwartet Sie in Ihrem Hotel ein festliches Abendessen.

3. Tag: Schloss Fürstenstein und Botanischer Garten Wroclaw/Breslau

Besichtigung Botanischer Garten Breslau
Nach dem Frühstück gehen Sie zu Fuß zum Botanischen Garten der Universität in Breslau - ein wahres Paradies in der Stadt. Die Anlage befindet sich auf der sehenswerten Dominsel an der Rückseite der Kathedrale. Die verschlungenen Spazierpfade führen durch wuchernde Farnfelder, elegante Blumengärten und exotische Glashäuser. Auch ein großer Teich mit Brücke und ein Café im Pflanzenhaus-Look fehlen nicht. Der Garten besitzt eine Sammlung von 7000 Pflanzenarten.

Danach fahren Sie nach Walbrzych (Waldenburg). Mittagessen in einem Restaurant (Selbstzahlerbasis). Anschließend entdecken Sie die Geheimnisse vom Schloss Fürstenstein. Es gehört zu den größten Schlössern Polens. Europaweit einzigartig ist der monumentale und wunderbar gelegener architektonischer Komplex. Während der Führung Barockes Schloss lernen Sie die Geschichte des Adelsgeschlechts von Hochberg und einst Treffpunkt gekrönter Häupter kennen. Sie besichtigen mehrere repräsentative Barocke Salons. Insgesamt verfügt die Anlage, die zu den größten in Polen zählt, über 400 Säle. Viele verschiedene Baustile sind dort zu sehen, so z.B. Romantik, Gotik, Barock und Jugendstil. Der letzter Besichtigungspunkt ist der „Glücksfelsen, von dem aus Sie über das Wirtshaus direkt zu den wunderbaren Schlossterrassen gelangen können.

Das Palmenhaus liegt ca. 2 km vom Schloss entfernt. Zurzeit können dort mehr als 250 Pflanzenarten, die die Flora verschiedener Klimazonen und Kontinente repräsentieren, bestaunt werden. Ein echter Glücksfall ist die einzige Bonsai-Ausstellung Polens für Liebhaber des Fernen Ostens. Hier werden außergewöhnliche Exemplare dieser Miniaturbäume präsentiert.

Abendessen im Hotel.

4. Tag: Tagesausflug Kattowitz mit Gärtnerei "Ogrody Kapias"

Nach dem Frühstück starten Sie zum Tagesausflug in den Süden von Kattowitz. Nach ca. 2,5 Stunden Fahrzeit erreichen Sie den Ort Goczalkowice-Zdroy. Hier gibt es eine Gärtnerei Ogrody Kapias, die viel mehr ist als eine Gärtnerei. Im Laufe von zwanzig Jahren kamen Pflanzen aus der ganzen Welt in die polnische Provinz. Ein Traum mit 20 Themengärten ist hier entstanden. Mit viel Liebe und Sachverstand wurde der hinreißend schöne Garten angelegt. Es gibt auch Verweilstellen, wo Sie sich ausruhen und träumen können. Fühlen Sie sich wie Alice im Wunderland. Nach erfolgreichem Durchschreiten können fast alle gesehene Pflanzen auch von Ihnen gekauft werden. Im hauseigenen Restaurant können Sie individuell zu Mittag essen.

Abendessen im Hotel.

5. Tag: Abreise

Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück treten Sie dann Ihre Heimfahrt an.


HINWEISE:

Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 29 Personen behält sich GR-Reisen vor, die Reise bis spätestens 4 Wochen vor Reisebeginn abzusagen.

Diese Reise ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns bezüglich Ihrer individuellen Bedürfnisse.

Hotel


Hotel im. Jana Pawla II
Lage:

Das 4-Sterne Hotel im Jana Pawla II befindet sich zentral gelegen im ältesten Teil der Stadt Wroclaw (Breslau) - der Dominsel. Genau hier, inmitten einer reichhaltigen Fülle an Kulturdenkmälern wurde das Hotel Johannes Paul II. zu Ehren des Heiligen Vaters in Erinnerung an seinen zweimaligen Besuch in Breslau erbaut.

Zimmerausstattung:

Die 60 stilvoll eingerichteten Einzel- und Doppelzimmer sind alle ausgestattet mit Bad inkl. Dusche und WC, Haartrockner, Sat-TV, Telefon, Schreibtisch und Safe. Im Eingangsbereich des behindertengerecht ausgestatteten Hotels finden Sie die 24 Stunden besetzte Rezeption.

weitere Hoteleinrichtungen:

Des Weiteren verfügt das Hotel über eine Bar und das Restaurant „Katedralna". Im hoteleignen Friseur-/ Schönheitssalon können Sie sich verwöhnen lassen und in der Sauna nach einem erlebnisreichen Tag entspannen. Aus den Fenstern der Hotelzimmer haben Sie einen Blick auf das wunderschöne Panorama der Dominsel, das bei Dunkelheit angestrahlt wird und den Botanischen Garten.


Bereits viele Stammgäste und Persönlichkeiten haben Ihren Aufenthalt in der Oase der Ruhe genossen. Folgende Persönlichkeiten waren unter anderem bereits hier Gäste: Teresa ¯ylis-Gara, Jan Nowak-Jeziorañski, Professor W³adys³aw Bartoszewski, Kardinal Henryk Gulbinowicz, Kardinal Joachim Meisner, Günter Verheugen, Kardinal Angelo Sodano, Professor Jan Miodek, Vertreter der Verfassungsgerichtshöfe von Litauen und Polen, Staatspräsident Lech Kaczyñski, Ministerpräsident Jaros³aw Kaczyñski, Minister Ludwik Dorn, Marek Koterski, Erzbischof William Rowan, Kardinal Stanis³aw Dziwisz und Norman Davies.

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